Herrmann Wilhelm Gustav Körber (1859 in Striegau bei Breslau – 1920 in Wittenberg) |
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1875 – 1920 | Malermeister in Lutherstadt Wittenberg, |
Atelier für Saal- und Kirchenmalerei | |
Max Herrmann Körber (1890 in Wittenberg – 1972 in Wittenberg) |
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1915 – 1960 | Malermeister in Lutherstadt Wittenberg, |
Innungsobermeister der Malerinnung bis 1945 |
Werner Körber (1921 in Wittenberg – 2002 in Pritzwalk) | |
vor 1939 | Malerausbildung im Malergeschäft von Max Herrmann Körber |
nach 1945 | selbstständige Tätigkeit als Kirchenmalermeister in Lutherstadt Wittenberg und Mitteldeutschland, Weiterbildung auf der Kunstgewerbeschule in Leipzig |
1954 | 3jähriges Volontariat zur Weiterbildung als Restaurator bei dem Hallenser Restaurator Fritz Leweke zusammen mit Frieder Hofmann und Erhard Naumann |
1962 – 1970 | Restaurator im Naumburger Dom zuständig für die Rekonstruktion der Innenraumfarbigkeit (Raumschale) |
1972 – 1988 | Restaurator in Schloss Sanssouci und im Neuen Palais, Potsdam langjährige Restaurierungsarbeiten in Schloss Sanssouci (Restaurierung von Voltairezimmer, Konzertzimmer, Gästezimmer, Marmorsaal), Restaurierung großformatiger Deckenbilder im Neuen Palais |
ab 1988 | Restaurator und Kirchenmaler in Lutherstadt Wittenberg und Umgebung, Mitglied im Verband der Bildenden Künstler der DDR – VBK |
Joachim Körber | |
1951 | geboren und aufgewachsen in Lutherstadt Wittenberg |
1969 – 1973 | Bauhaus-Universität Weimar Architekturstudium |
ab 1973 | Tätigkeit als Architekt in Greifswald und Berlin |
ab 1977 | Mitarbeit an Restaurierungsprojekten bei Werner Körber in Schloss Sanssouci, im Lutherhaus Wittenberg, in der Stadtkirche St. Marien in Lutherstadt Wittenberg, in Schloss Reinharz bei Wittenberg |
1982 | Dresdner Semperoper Rekonstruktion einer Lünettenbemalung im elbseitigen Vestibül während der Wiederaufbauarbeiten des Opernhauses |
1983 – 1985 | Hochschule für Bildende Künste Dresden Aufbaustudium der Kunsttechnologie, Konservierung und Restaurierung von Kunst- und Kulturgut, Fachklasse für Konservierung und Restaurierung von Wandmalerei und Architekturoberfläche, Leitung Prof. Roland Möller |
1985 | Diplomarbeit Thema der Diplomarbeit: Die Restaurierung der spätgotischen Wandmalerei im Nordturm des Domes St. Marien zu Wurzen. Erarbeitung einer konservatorischen und restauratorischen Methodik und die denkmalpflegerische Zielstellung für den Gesamtraum. |
seit 1985 | selbstständige Tätigkeit als Diplom-Restaurator für Wandmalerei, Architekturfarbigkeit und historische Bausubstanz in Lutherstadt Wittenberg, Mitglied im Verband der Restauratoren – VDR |